Vom Ziel des Lebens und 5 Wegen dorthin

 

Tagein, tagaus arbeiten, an den Wochenenden erholen, mal Freunde und Familie treffen, entspannen, Fernsehen oder Filme schauen, Sport machen, etc. und am Sonntagabend ist das Wochenende mal wieder viel zu schnell vergangen. Und dann kommt schon wieder der Montag.

Oh no... Und dann? Dinge erledigen, fertig bringen, Aufgaben abarbeiten.

 

Darum geht es im Leben, oder?

 

Die private To-Do-Liste - im Handy, im Notizbuch oder im Kopf - wird immer länger statt kürzer.

Viele der Aufgaben stehen da auch schon ein, zwei Jährchen drauf. Der Gedanke an die unerledigten Aufgaben löst eine Menge weiterer Gedanken aus:

 

"Die Sachen müsste ich wirklich irgendwann mal erledigen. Im Garten sollte ich das lang erträumte Blumenbeet anlegen, am Balkon die Balken abschleifen und neu streichen, den Keller aufräumen, den Kleiderschrank aussortieren und neu einräumen (vieles ziehe ich ja eh schon lange nicht mehr an), das chaotische Eck in der Küche muss auch unbedingt mal aufgeräumt werden. Das darf echt keiner sehen.

 

Ach und dann war ja da noch das Thema Erste-Hilfe-Kurs. Den wollte ich doch schon seit drei Jahren auffrischen, seit mir eine Freundin von ihrem Auffrischungskurs erzählt hat. Das wäre echt mal ein wichtiges Thema! Da sollte ich mich drum kümmern. Puh, wann soll ich das denn alles machen? Der Haushalt muss ja auch ständig aufs Neue gemacht werden - Apropos, ich könnte echt mal wieder saugen. Hier sieht's ja aus! Oh mann.

 

Aber heute nicht mehr. Ich bin so kaputt von der Arbeit.

Das waren heute nur blöde Themen! Und dann bin ich heute wieder einmal nicht so weit gekommen, wie ich wollte. Ständig muss ich die Aufgaben von dem einen auf den nächsten Tag schieben, weil ich es nicht hinkriege.

Oder ich bin einfach zu unproduktiv - kann auch sein. Andere arbeiten vermutlich schneller als ich..."

 

Du kannst dir vorstellen, dass die Gedanken automatisch noch eine Weile so weitergehen würden. Kommt dir das bekannt vor? Meist sind diese Gedanken eher unbewusst - dennoch laufen sie ständig so oder so ähnlich bei uns ab, wenn wir nicht bewusst diese Spirale unterbrechen.

Hinzu kommt noch, dass wir über 90% der im Schnitt 60.-70.000 Gedanken am Vortag schon gedacht haben.

 

 

die logische Konsequenz dieser destruktiven Gedanken

 

Wir rutschen in negative Gefühle wie Überforderung, genervt sein, erschöpft sein, Unwohlsein.

Gar nicht hilfreich! Warum?

Zum Einen, weil wir uns schlichtweg nicht gut fühlen, zum Anderen, weil dies direkt Auswirkungen auf unser menschliches "Schöpfer-Dasein" hat. Wie? Erzähle ich dir später.

 

Ist das das Ziel des Lebens?

Sind wir dazu da, um haufenweise Dinge zu erledigen? Geld zu verdienen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten oder zu verbessern und darauf hin zu fiebern ein- bis zweimal im Jahr in den Urlaub zu fahren?

Eher nicht, oder?

 

 

Worum es hier auf der erde geht

 

Wir sind hier, um uns zu erfahren und zu wachsen. Jede unserer Erfahrungen gibt uns die Chance, etwas zu erkennen und uns aus der Erkenntnis weiterzuentwickeln. Und vor allem geht es darum, dass wir glücklich, erfüllt und mit Freude aktiv unser Leben gestalten. Dass wir uns verwirklichen und unsere Träume voller Leidenschaft und Spaß ausleben. Es geht darum, dass wir unser Leben genießen und schöpferisch gestalten.

 

Und zwar nicht nur so ab und zu - mal am Wochenende, im Urlaub, mal am Abend, mal in der Arbeit.

Nein - überwiegend! Wie wäre es, 90% des Tages glücklich zu sein? Und die anderen Gefühle, die eher unangenehm sind, zu erforschen:

  • Welches Bedürfnis liegt dahinter, dass ich z. B. genervt bin? Ist es Wertschätzung oder der Wunsch nach Ruhe und Erholung?

Anschließend ist es wichtig, für mich und mein Bedürfnis zu sorgen. Denn es liegt in meiner Verantwortung, dass ich glücklich und gesund bin.

 

 

Was ist das Gute daran, wenn wir uns so richtig gut fühlen?

 

Unsere Schwingung erhöht sich und es wird dir viel leichter fallen, deine Träume zu verwirklichen und zu erreichen. Es wird fast wie von alleine gehen, denn du ziehst die Energie und Schwingung an, die du aussendest. Ich bin mir sicher, dass du das schon öfters erlebt hast:

 

Erinnere dich an eine Situation, in der du richtig gut gelaunt warst und dann danach alles funktioniert hat. Es gibt so Tage, an denen einfach alles glatt läuft, oder? Und je mehr klappt und gut läuft, desto höher wird deine Schwingung. Du fühlst dich immer besser und wirst dadurch noch mehr Wunder in dein Leben ziehen.

 

Daher ist das Ziel: Fühle dich so oft wie möglich richtig gut. Denn dann wird es mehr und mehr ein Selbstläufer. Du fühlst dich gut, dir widerfährt Gutes, Wunder gehen in Erfüllung, du fühlst dich noch besser, noch mehr WUNDERbares kommt in dein Leben, ... usw. It's magic!

 

Bedenke, dass dies auch andersherum funktioniert. Wenn du in negativen Gefühlen verharrst, sendest du diese Schwingung aus. Dann läuft einfach alles schief.. Kennst du das? Auf längere Sicht hat dies unangenehme Folgen für dich, dein Umfeld, deine Gesundheit! Daher pass' bitte auf dich, deine Gedanken und Gefühle auf und übernimm die Verantwortung!

 

Wichtig ist: Der positive Kreislauf fängt damit an, dass du dich gut fühlst. Damit, dass du energetisch hoch schwingst. Aber wie kannst du dich in eine hohe Schwingung shiften?

 

Im Folgenden zeige ich dir fünf Wege, wie du das schaffen kannst:

 

 

5 Wege, um deine Schwingung aktiv zu erhöhen

1. Erstelle eine "High-Frequency-Liste"

 

Schreibe dir eine Liste mit Aktivitäten, Dingen, Menschen oder Tieren auf, die dich glücklich stimmen:

  • Wann geht es dir gut?
  • Bei welchen Aktivitäten vergisst du die Zeit?
  • Was ist Balsam für deine Seele?
  • Wann bist du so richtig im "Flow"?
  • Welche Menschen tun dir gut?
  • Tut es dir gut, bewusst Zeit mit Tieren / deinen Haustieren zu verbringen?
  • Was tust oder erlebst du, wenn sich für dich Lebensfreude, Leichtigkeit, Spaß, Spiel, oder Freiheit erfüllt?

 Hänge dir deine Liste(n) sichtbar auf, fotografiere sie dir mit dem Handy ab, sodass du jederzeit darauf zurückgreifen kannst. Und dann mache es dir zur Gewohnheit, täglich mindestens einen Punkt aus deiner "High-Frequency-Liste" zu erfüllen. Ergänze die Liste nach und nach, indem du im Alltag bewusst darauf achtest, was jeweils der Auslöser für deine Glücksgefühle ist. Die Liste darf mit dir wachsen! :)

 

 

2. Nimm dir Zeit für eine Minute Dankbarkeit

 

Nimm dir täglich mindestens eine Minute Zeit für Dankbarkeit. Mache die Augen zu, lege deine Hände auf dein Herz und spüre in dich. Wofür bist du dankbar?

 

Schreibe auf, wofür du dankbar bist. Das verfestigt die Dankbarkeit und du kannst jederzeit nachlesen. Es kann sein, dass es dir leichter fällt, wenn du für die Dankbarkeitsminute immer ein bestimmtes Duft-Öl verwendest oder instrumentale Hintergrundmusik hörst, die dich dann über deinen Geruchs- oder Hörsinn in positive Gefühle versetzen. Probiere einfach aus, welche Herangehensweise für dich am einfachsten ist und was dir am meisten Spaß macht!

 

 

3. Stoppe negative Gedankenspiralen

 

Wenn du merkst, dass du in einer negativen Gedankenspirale bist (vergleiche Gedankenbeispiele am Anfang), stoppe deine Gedanken bewusst. STOPP!

 

Und dann richte deinen Blick auf Positives.

  • Wie könnte ich es noch betrachten?
  • Was ist gerade gut?
  • Welche Gedanken tun mir gut?

Teste für dich, wie du am besten von einer negativen in eine positive Gedankenschwingung kommst. Nutze dafür unterstützend die anderen vier Punkte.

 

 

4. Verbinde dich mit deinem inneren Schatz

 

Deine Bedürfnisse sind dein innerer Schatz. Verbinde dich daher mehrmals am Tag bewusst mit ihnen.

  • Wenn du fröhlich bist, frag dich welches Bedürfnis gerade erfüllt ist.
  • Wenn du unglücklich bist, frag dich welches Bedürfnis gerade unerfüllt ist.

 Verbinde dich mit deinen Bedürfnissen, wenn du Aufgaben erledigst oder To-Do's vor dir auf einer gefühlt endlos langen Liste hast.

  • Welche der Aufgaben musst du wirklich erledigen?
  • Erfüllt es dir Bedürfnisse, die jeweilige Aufgabe zu erledigen? Wenn ja, entscheide dich bewusst, diese Aufgabe zu erledigen und verbinde dich mit den Bedürfnissen, die durch das Erledigen erfüllt werden. Verabschiede dich von: "Ich muss diese Aufgabe machen." Sage stattdessen "Ich wähle frei diese Aufgabe zu erledigen."
  • Wenn es dir keine Bedürfnisse erfüllt, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, frage dich, ob du diese Aufgabe abgeben kannst. Oder kannst du sie einfach von deiner Liste streichen? Welche anderen Wege und Möglichkeiten gibt es?

Zur Vertiefung empfehle ich dir das Buch: "Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens"* von Marshall B. Rosenberg. Diese Vorgehensweise habe ich von Marshall B. Rosenberg kennengelernt.

 

 

5. Lächle

 

Lächle und richte dich auf, hebe das Kinn leicht nach oben. Verbleibe für eine Minute in dieser Position. Deine Körperhaltung wirkt sich automatisch auf deine Stimmung aus. Probier' es aus! Dies ist eine leicht umsetzbare Herangehensweise für zwischendurch.

Der Vorteil: Du brauchst nichts - du hast deinen Körper ja sowieso immer dabei! ;-)

 

Ich wünsche dir unendlich viel Spaß dabei, dein Leben auszukosten, es zu genießen, deinen Leidenschaften und Träumen zu folgen, glücklich und erfüllt zu sein, die Liebe in dir und anderen zu spüren und von innen heraus zu strahlen - für dich und die Welt!

 

 

Shine on,

Deine Xenia

 

 

 

 


Über die Autorin

Hey, ich bin Xenia. Ich freue mich riesig, dass du meinen Artikel gelesen hast! Und ich hoffe er hat dir gefallen und du konntest etwas für dich mitnehmen! Hinterlasse mir gerne einen Kommentar - ich freue mich von dir zu lesen! Mein Leben spielt sich hauptsächlich im Allgäu ab. In Kempten wohne und arbeite ich als zertifizierte Transformationscoach und Trainerin. Entfalte dein inneres leuchtendstes Strahlen und trage es nach außen! :-)

Meine Vision ist es, mit so vielen Menschen wie möglich zusammen herauszufinden, wofür sie brennen. Und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, für diese Träume und Visionen loszugehen. Noch mehr Inspiration und hilfreiche Alltags-Tipps findest du auf Instagram  oder auf Facebook. Mehr über mich erfährst du unter www.xenia-englberger.de. Ich freue mich dich kennenzulernen!


 

 

 

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Kommentare: 3
  • #1

    A.W. (Sonntag, 21 März 2021 12:57)

    Toller Beitrag! Vielen Dank liebe Xenia, du hast mich in so vielen Punkte abgeholt und die Augen geöffnet. Die "High-Frequency-Liste" scheint so ein einfaches Hilfsmittel zu sein, dennoch fällt es mir schwer ad-hoc Momente niederzuschreiben, in denen ich mich Glücklich fühle. Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen bewusst darauf achten und versuche diese Momente mehr wahrzunehmen. :)

  • #2

    N. P. (Dienstag, 23 März 2021 20:21)

    Liebe Xenia,
    Vielen Dank für diesen tollen Artikel.
    Besonders das Thema Veränderung des Blickwinkel unter dem Thema "negative Gedankenspiralen stoppen" ist soo wichtig und auf so viele anderen Themen zutreffend.
    Ich finde ganz toll was du machst!

  • #3

    Xenia (Autorin) (Freitag, 02 April 2021 10:26)

    Vielen Dank für eure beiden Kommentare @A.W. und @N.P. ! Ich freue mich total, dass ihr für euch etwas aus dem Artikel mitnehmen konntet. Da bin ich glücklich, weil ich gerne einen Beitrag leiste. :)

    Ich wünsche dir, A.W. viel Erfolg und vor allem Spaß beim Beobachten der glücklichen Momente. Vielleicht hilft dir ein kleiner Anker im Alltag - wenn du ihn siehst, erinnerst du dich an dein Vorhaben und prüfst wie es dir gerade geht. Ein Anker könnte ein Hintergrundbild im Handy oder eine Markierung an Punkten sein, an denen du oft vorbeiläufst / hinschaust. Du könntest auch immer am Abend reflektieren, wie es dir am Tag ging und die Erkenntnisse notieren. Ein paar kleine Tipps am Rande... :)

    Und @ N.P., dir wünsche ich viele neue Erkenntnisse beim achtsamen Beobachten und Stoppen der negativen Gedankenspiralen! :)

    Danke für euer Feedback!

    Liebe Grüße,
    Xenia