
Weißt du eigentlich, dass wir die meisten Herausforderungen unseres Lebens gar nicht erst annehmen, weil wir zu viel Angst haben?
Wir haben Angst
- uns zu blamieren
- dass wir scheitern könnten
- was andere von uns denken könnten
- Fehler zu machen
- lebensverändernde Entscheidungen zu treffen
Die Macht der Angst und die Konsequenzen dieser Angst sind erheblich
Hast du eine Ahnung, für wie viele ungenutzte Chancen unsere Angst sorgt?
ABER wusstest du, dass Angst nicht mal real ist? Sie ist nur das Produkt unserer Gedanken, die wir uns selber
zusammenschustern. Gefahr ist real, Angst jedoch nicht! Angst ist eine Entscheidung.
Entscheide ab sofort selbst, wie viel Macht du deinen Ängsten gibst.
Denn durch unsere Angst meiden wir oft Situationen, die sehr wichtig für uns sein können.
Es geht aber gar nicht darum, all unsere Ängste loszuwerden. Manchmal kann ein gewisses Maß an Angst sogar vorteilhaft sein, beispielsweise um bessere Leistungen im Sport zu erzielen.
Viele unserer Ängste sind evolutionsbedingt. Unsere Vorfahren waren direkt mit vielen davon konfrontiert, um ihr Überleben zu sichern. Jedoch lösen
heutzutage viele Situationen Ängste bei Menschen aus, die alles andere als lebensbedrohlich sind.
Viele versuchen deshalb, angstauslösende Situationen zu vermeiden
Zum Beispiel
- die Angst vor dem Scheitern: Sie sorgt dafür, dass wir uns wichtige Schritte nicht zutrauen. Zum Beispiel selbstständig zu werden und das zu machen, was man wirklich machen möchte.
- die Angst, mit Menschen zu sprechen: Sie hindert uns daran, interessante und wichtige neue Kontakte zu knüpfen
- Angst vor Prüfungen (in jeglicher Hinsicht): Sie sorgt dafür, dass wir nicht das zeigen können, was eigentlich in uns steckt.
- Angst vor Peinlichkeit: Sie lässt uns Situationen mit vielen Menschen meiden
Die schlechte Nachricht
Um diese Ängste zu überwinden, wirst du dich ihnen stellen müssen. Das Problem ist, dass je öfter du eine Situation wie zum Beispiel Menschen anzusprechen vermeidest, desto bedrohlicher wird diese Angst für dich. Hast du beispielsweise die Möglichkeit, dein Geschäft einer Gruppe von Menschen vorzustellen, du aber aufgrund deiner Angst den Termin absagst, wird dir das kurzfristig die Angst nehmen. Bei der nächsten Gelegenheit wird sie dann aber umso größer sein und die Chance, dass du diese Möglichkeit wahrnimmst, sinkt.
Beginne damit, deine Angst zu akzeptieren. Akzeptanz sorgt dafür, dass du dich angemessen mit deiner Angst konfrontieren kannst.
Ängste entstehen oft aus Befürchtungen und katastrophisierenden Gedanken
Anstatt dich zu fragen, was das Schlimmste ist, das passieren könnte, wenn du eine Herausforderung annimmst, kannst du dich genauso fragen: Was ist das Beste, das passieren kann?
Was ist das Beste, das passieren kann, wenn ich meinen Interessenten morgen meine Geschäftsidee präsentiere?
Sie könnten begeistert sein und mir eine Zusammenarbeit anbieten!
Hört sich doch gleich ganz anders an, oder?
Anstatt zu denken, dass diese Situation bedrohlich für mich ist, könnte ich sie als herausfordernd sehen.
Anstatt zu befürchten, mich zu blamieren, könnte ich mich darauf freuen zu zeigen, was ich kann.
Die gute Nachricht
Zum Abschluss noch die gute Nachricht: Wusstest du, dass 80% unserer Ängste gar nie eintreten?
Lies diesen Satz nochmal und lasse ihn auf dich wirken. 80% - das sind 4 von 5!
Wie viel leichter könnte dein Leben ab sofort werden, wenn du dies verinnerlichst und dich ab heute öfter Situationen stellst, die dir Angst bereiten?
Du wirst erstaunt sein, wie viele neue Türen sich von nun an für dich öffnen, wie viele Möglichkeiten sich in deinem Leben auftun, für die du zuvor blind warst und die unbemerkt an dir vorbeigegangen sind. Schließlich ist jede Konfrontation mit deinen Ängsten eine Ausdehnung deiner Komfortzone, was dich wiederum persönlich wachsen und weiterentwickeln lässt.
Hab Mut zur Veränderung und stelle dich deinen Ängsten!
Pura Vida,
Dein Luke
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