5 Strategien für eine positive Lebenseinstellung

 

Oft ist es gar nicht nötig, sein Leben zu ändern, sondern seine Lebenseinstellung. Dabei geht es nicht darum, Probleme zu ignorieren oder zu vermeiden und blind durchs Leben zu steuern. Vielmehr geht es bei einer positiven Lebenseinstellung um die Sicht auf die Dinge.

 

Fakt ist: Das Leben ist voller Höhen und Tiefen. Das ist auch das, was es spannend und teilweise unberechenbar macht. Es werden immer wieder Probleme auftauchen. Was Optimisten und Pessimisten unterscheidet ist einzig und allein, wie sie an dieses Problem herangehen.

Ein Optimist sieht nicht unbedingt ein Problem vor sich, vielmehr ist es eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Er ist überzeugt davon, dass er es schaffen wird. Er glaubt daran, dass alles gut wird. Ein Rückschlag ist für einen Optimisten lediglich ein "Anlauf holen", um die Hürde besser überspringen zu können.

 

Um zu verstehen, warum wir oft eine gewisse Grundnegativität in uns tragen, müssen wir wohl weit in der Evolution zurückblicken. Denn wer früher im Überlebenskampf zu gutgläubig und unbekümmert war, der lief Gefahr, von einem Wildtier gefressen oder Opfer eines Angriffs zu werden. Es ging also einzig und allein um die höhere Überlebenschance, die Pessimisten hatten, weil sie immer vom Schlimmsten ausgegangen waren.

 

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob wir heutzutage immer noch ums tägliche Überleben kämpfen müssen und an jeder Straßenecke Angst haben müssen, von einem Raubtier zerfleischt zu werden.

Klar ist: Wer ständig die Gefahren sucht, der wird sie auch finden. Dieses Misstrauen geht folglich auch in uns selbst über und wir glauben nicht mehr daran, dass wir alles schaffen können.

 

Diese Lebenseinstellung hat oft erhebliche Nachteile. So verpassen wir oft neue Chancen und Möglichkeiten, weil wir einer Sache nicht trauen. Wir schließen keine neuen Freundschaften oder schlagen ein gutes Jobangebot aus, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, den Haken zu suchen.

 

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Hatte ich doch vor einigen Jahren eine Geschäftsmöglichkeit ausgeschlagen, nach der ich eigentlich schon immer gesucht hatte. Und das nur, weil ich mich nicht darauf eingelassen habe, da es meiner bisherigen Überzeugung wiedersprach - mein Chancen-Horizont war zu klein und es klang zu gut um wahr zu sein. (Glücklicherweise erhielt ich vom Universum ein halbes Jahr später nocheinmal die Chance und wie du weißt, hat sie mein Leben grundlegend verändert. :-)

 

Unsere Gedanken beeinflussen unser Wohlbefinden und folglich auch unser Handeln. Haben wir gute Gedanken in uns, werden wir uns auch gut fühlen. Umgekehrt natürlich genauso. Es kann deshalb hilfreich sein, positives Denken bewusst zu üben, um es in Zukunft in unser Unterbewusstsein zu integrieren.

 

 

5 Strategien für eine positive Lebenseinstellung

 

 

1. Umgib dich mit positiven Menschen

 

Wer kennt sie nicht - die Energievampire, die einen schon alleine mit deren Anwesenheit richtig runterziehen. Unser soziales Umfeld hat einen riesigen Einfluss auf unser Gemüt und auch unseren Charakter. Andere positiv Denkende können dich mit ihrem Optimismus richtig anstecken, genauso können Pessimisten dir richtig schlechte Laune machen. Manch eingesessener Pessimist wird sogar versuchen, dir Steine in den Weg zu legen oder dich an deiner Weiterentwicklung zu hindern. Entscheide also mit Bedacht, welchen Menschen du deine Zeit schenkst.

 

 

2. Reflektiere dich selbst

 

Wann hast du in der Vergangenheit schon einmal eine Situation am Schopf gepackt und sie zum Guten gewendet? Wie hast du das damals gemacht? Erinnere dich an vergangene, gemeisterte Krisen zurück. Womöglich kannst du deine Vorgangsweise auch auf andere Situationen übertragen und gleichzeitig Selbstbewusstsein tanken, wenn du merkst, dass du in der Vergangenheit schon öfter dein Schicksal selbst in die Hand genommen hast. Schau zurück auf das, was du schon aus eigener Kraft erreicht hast!

 

 

3. Tu dir selbst etwas Gutes

 

Eine negative Lebenseinstellung hängt oft mit mangelndem Selbstwertgefühl zusammen. Wenn du das Gefühl hast, weniger wert zu sein als andere Menschen, nicht so intelligent, gutaussehend oder erfolgreich bist, dann kann das schnell zu Pessimismus führen.

Sei dir bewusst, dass du ein gutes Leben verdient hast. Tu dir selbst etwas Gutes, denn du hast es selbst in der Hand, dich glücklich zu machen!

 

 

4. Nicht alles muss perfekt sein

 

Warum Perfektionismus dich nicht weiterbringt, darüber habe ich in meinem Ebook bereits ausführlich berichtet. Perfektionismus ist ein absoluter Optimismus-Killer. Nicht alles, was du tust, kann perfekt sein. Das ist schlichtweg nicht möglich, also befreie dich von diesen absurden Ansprüchen.

 

Achtung: Es kann lobenswert sein, hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen, es darf aber nicht in Perfektionismus übergehen. Perfektionismus geht nämlich oft mit krankhaftem Konkurrenzdenken und Angst vor dem Scheitern einher. Lebe dein Leben perfekt unperfekt!

 

 

5. Führe ein Dankbarkeitstagebuch

 

Ich kenne viele Menschen, die ein solches Tagebuch führen. Sie schreiben jeden Morgen auf, wofür sie dankbar sind. Das können auch scheinbar banale Dinge sein. Die Sonnenstrahlen, mit denen du aufgewacht bist, das Essen, das dir jemand zubereitet hat, die wunderbare Stille der Natur. Somit trainierst du deinen Geist bereits in aller Früh auf das Positive. Wenn du das zu deiner Routine machst, wirst du morgens automatisch glücklicher aufstehen und das Gute wird dir im Alltag künftig viel bewusster.

 

 

Hast du noch weitere Strategien, die dir helfen, optimistischer durchs Leben zu gehen? Teile es mit der Community und schreibe es in die Kommentare!

 

 

Pura Vida,

Dein Luke

 

 


Sichere dir jetzt dein kostenloses Exemplar meines Ebooks "Dein Neues Ich"

 Das erwartet dich:

  • Meine erfolgserprobte Strategie vom Status Quo zur Verwirklichung deiner Vision
  • Deine Chance, deinem Leben eine ungeahnte und positive Wendung zu geben
  • Wie du zukünftig deine Prozesse optimierst und somit in weniger Zeit mehr erreichen kannst
  • Praxisnahe Tipps, wie du es schaffst, endlich in die Gänge zu kommen

Kommentar schreiben

Kommentare: 0