Sei nicht realistisch!

Kannst du dich noch erinnern, was du als Kind werden wolltest?

Wie hast du dir deine Zukunft vorgestellt?

Wie ist dein Leben bis heute verlaufen?

Hast du dir deine Träume oder einen Teil davon erfüllt?

Oder hast du aufgegeben?

Hast du heute überhaupt noch Träume?

Falls ja: Was ist dein konkreter Plan?

Womöglich hast du folgende Situation schon selber erlebt: Du hast eine Idee. Eine Vision. Etwas, das dich nicht loslässt. Du bist hochmotiviert, deine Gedanken in die Tat umzusetzen. Mit voller Begeisterung erzählst du einem Freund von deiner Idee. Nach einer kurzen Pause schaut er dich fragend an und sagt dann sowas wie:

 

„Vergiss es, völlig unrealistisch! Das schaffst du nie!“

 

Wie gehst du mit so einem Feedback um?

Es gab mal eine Zeit, da war es völlig unrealistisch, dass sich 150 Menschen in ein Metallgehäuse setzen und hunderte Kilometer über den Ozean fliegen. Heute ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel unserer Zeit.

Es gab auch mal eine Zeit, da war es ziemlich unrealistisch, dass du auf einer blattgroßen Glasscheibe rumtippst und eine halbe Stunde später dir jemand eine Pizza vorbeibringt. Heute hat fast jeder ein eigenes Tablet oder Smartphone!

Oftmals sehen wir bestimmte Dinge nicht so, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind. Denn alles, was wir hören, ist lediglich eine Meinung und keine Tatsache. Und alles, was wir sehen, ist meistens nur ein Blickwinkel und nicht die Wahrheit.
Die größten Meilensteine in der Geschichte der Menschheit wurden nicht mit der emotionslosen Beurteilung darüber erreicht, ob etwas „realistisch“ erscheint oder nicht.

Wenn du also nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert - schau in den Spiegel.

 

Pura Vida,

Dein Luke

 

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